Freitag, 29. April 2022

Vorschau Mai: Almut Kühne und Jordina Millà

Am Montag dem 16. Mai (Beginn  20 Uhr) kommen bei Jazz in der Kammer Stimme und Klavier zusammen:

Jordina Millà – Klavier
Almut Kühne – Gesang

Almut Kühne war hier bei Jazz in der Kammer bereits zu hören (im April 2015), mit traditionellem Jazzgesang ebenso wie experimentellem Sprechgesang. Mit der ebenso experimentell improvisierenden Pianistin Jordina Millà zusammen wird es ein interessanter Abend werden. 

Aus der Ankündigung: 

Die Berliner Jazzsängerin Almut Kühne hat sich stimmlich immer wieder auf die Suche nach neuen Klangfarben begeben, diese aus dem Kontext ihrer Tradition herausgelöst, um ihre ganz eigene musikalische Sprache zu entwickeln. Sie ist Solo improvisierend und als Sängerin in verschiedenen Ensembles zu erleben. Kühne komponiert und arbeitet auch an den Schnittstellen zur Bildenden Kunst, Poesie und Musiktheater.

Die klassisch ausgebildete Pianistin Jordina Millà entwickelte während ihrer Laufbahn das künstlerische Bedürfnis andere musikalische Herangehensweisen zu erkunden. Sie begegnete dem spanischen Pianisten Agustí Fernández, der sie auf die Pfade der Improvisation führte. Seitdem setzt sie ihre musikalischen Forschungen fort, auch in Verbindung mit Tanzprojekten. Heute sind frei improvisierte Musik und zeitgenössische Sprache ihre Hauptinteressen.

Sonntag, 24. April 2022

Abschluss der Jazztage und Ausblick

Die Organisatoren der Jazztage, Warnfried Altmann als künstlerischer Leiter, Norbert Pohlmann vom Forum Gestaltung und Carsten Gerth vom Gesellschaftshaus konnten heute auf vier Tage voller neuer und interessanter Musik zurückblicken. 

Warnfried Altmann (links) und Norbert Pohlmann

Die vier Tage zusammenzufassen übernahm Norbert Pohlmann. Dabei sparte er auch nicht den Vergleich zur den heutigen Wahl des Magdeburger Oberbürgermeisters aus: "Das Interesse für die Jazztage war größer als die Wahlbeteiligung" (diese lang am Beginn des Abends bei irgendwas um 30 Prozent). Und auch der Fußball, der Mageburger FCM war grad heute aus der dritten Liga aufgestiegen, wurde erwähnt, "Magdeburg ist nun wieder zweitklassig, aber die Musik hier war erstklassig". Viel wichtiger war ihm aber die verbindende Wirkung der Kunst, gerade angesichts des Krieges in der Ukraine muss die Kultur die Menschen zusammenbringen. Und so waren die Konzerte eben auch international besetzt. 

Ein großer Dank galt auch den Sponsoren, die die Konzerte ermöglichten: dem Ratswaage-Hotel Magdeburg, Lotto Sachsen-Anhalt, dem Kulturbüro der Stadt Magdeburg. Und dem ehrenamtlichen Engagement  vieler Helfer und Spender. 

Warnfried Altmann schloss sich dem an und dankte auch seinen Musikerfreunden, wie Mohi Buschendorf, der seinen Bass, und Göran Eggert und Hirschi, die ihre Schlagzeuge zur Verfügung stellten. Ebenso den beiden Mikro Lange und Wolfgang: "Jazzmusiker sind immer kompliziert, die wollen so klingen, als ob keine Tontechnik da wäre. Die beiden haben das geschafft".

Und schließlich ging der Dank an das Publikum, das nicht nur aus Magdeburg, sondern auch von viel weiter her zu den Magdeburger Jazztagen kam. Einige der Konzerte waren ausverkauft (es wurden aber noch Stühle herangeholt, so dass keiner weggeschickt werden mussste). Und ausverkauft bei voller Platzkapazität ohne dioe bisherigen coronabedingten Abstände. Dieses Interesse ist dann zugleich ein Ausblick auf die 6. Magdeburger Jazztage, die es im kommenden Jahr ganz gewiss wieder geben wird.

Christof Sänger Trio feat. Peter Weniger

Zum Abschluss der Jazztage gab es eher in Richtung old style gehenden Jazz, der gleichwohl frisch und modern daherkam: Peter Weniger mit dem Christof Sänger Trio.

Peter Weniger – Saxophon
Christof Sänger – Piano 
Rudi Engel – Bass
Heinrich Köbberling – Schlagzeug

Peter Weniger am Saxophon und das Trio des Pianisten Christoph Sänger spielen im Abschlusskonzert der Magdeburger Jazztage neben eigenen Kompositionen Musik, die mir irgendwie vertraut und doch unbekannt war. Stücke, die ich gefühlt (und mit einiger Unsicherheit) irgendwo in den 1960ern bis 70ern einordnen würde. Was den Reiz hatte, dass die Musik zwar nach Jazz-Standards klang, aber zugleich neu war. Perlende Pianoklänge, leicht schnarrendes Schlagzeug, langsamer Bass und warm tönendes Saxophon schufen ein schönes Flair. Nach den teils heftigen Klängen der vorangegangenen Tage des Festivals durfte es zum Ausklang auch etwas sanfter sein. 

Latin Rhythmen wie in Sinatras I'm a fool to want you oder in Christoph Sängers Lago azul (nicht nach dem Film, sondern nach einem Strand in Brasilien benannt) stehen für den Charakter des Abends. Sambarhythmen sind herauszuhören, am Klavier begleitet, dazu warmes Saxophon. Immer wieder gab es aber auch schnelle Soli der vier Musiker, virtuos gespielt. 

Hoppel Hoppel Rhythm Club

Inzwischen schon Tradition: bei den Jazztagen gibt es am Sonntagnachmittag ein Konzert für Kinder. Und Eltern. Und Großeltern. Diesmal auf der Bühne: der Hoppel Hoppel Rhythm Club, mit "Jazz für Kinder ab 5".

Peter Lehel – Saxophon
Peter Schindler – Piano
Mini Schulz – Kontrabass
Obi Jenne – Schlagzeug

Selbstverständlich stand auch beim Konzert für Kinder am Sonntag Nachmittag der Jazz im Mittelpunkt. Die bekannten Melodien von Kinderliedern in Jazz-Form stellten den Kontakt zu den Kindern her. Daneben gab es aber auch Jazz-Standards wie den St. Louis Blues. Und immer wieder Musik zum mitmachen. "Wo ist der Tiger – da ist der Tiger" (und dabei schnell unter den Stuhl krabbeln!), Der Kuckuck und der Esel – gesungen mit verteilten Rollen und als Kanon oder He ho, spann den Wagen an!.

Samstag, 23. April 2022

European Improvisation Saxophone Quartet

Zum Abschluss des Saxophon-Abends bei den Magdeburger Jazztagen 2022 brachten vier ältere Herren einen fetten Bläsersound auf die Bühne des Gesellschaftshauses. Das European Improvisation Saxophone Quartet mit

Gianni Gebbia – Sopransaxophon
Vytautas Labutis – Altsaxophon
Warnfried Altmann – Tenorsaxophon
Simon Rose – Baritonsaxophon
Warnfried Altmann, Gianni Gebbia,
Vytautas Labutis, Simon Rose (von links)

Die Musiker des European Improvisation Saxophone Quartet (oder auch EISQ, wie Norbert Pohlmann das Quartett in seiner Anmoderation nannte) kommen aus Italien, Litauen, Großbritannien und Deutschland. Alle vier sind gestandene Musiker, die sich musikalisch wunderbar ergänzten. 

Statt wie gewohnt aus dem Hintergrund auf die Bühne des Gesellschaftshauses zu kommen, standen sie am Beginn des Konzertes in den vier Ecken des Zuschauerbereiches, bliesen von dort einfache, klare und langdauernde Töne, den unterschiedlich großen Saxophonen, vom Sopran- bis zum großen Baritonsaxophon,  entsprechend in unterschiedlichen Tonlagen. Das Publikum mittendrin, umgeben vom sich einander überlagernden Quadrosound. So muss es auch im Inneren einer Orgel klingen! Langsam und dabei weiter spielend schreiten sie nach vorn, bis sie vorn auf der Bühne in einer Reihe stehen. 

Julia Hülsmann Quartett

Im zweiten Teil des "Saxophon"-Abends innerhalb der Magdeburger Jazztage war Julia Hülsmann Quartett zu erleben. 

Uli Kempendorff – Saxophon
Julia Hülsmann – Piano
Marc Muellbauer – Bass
Heinrich Köbberling – Schlagzeug

Das Konzert begann mit einem von Uli Kempendorff gedämpft gespielten Saxophon, mit orientalisch klingenden Rhythmen und von Julia Hülsmann in harmonischer Übereinstimmung, wenn auch zurückhaltend begleitet. Marc Muellbauers kräftig gespielter Bass kam da kräftig zur Geltung. Not from here war das erste Stück, mit dem im Titel steckenden Gefühl, "noch nicht ganz angekommen zu sein". 

Mich faszinierte das Zusammenspiel der vier Musiker, das einfühlsame aufeinander hören, bei dem ein schöner Gesamtklang entstand. Alle vier trugen mit eigenen Stücken dazu bei. Mitunter auch mit kleinen Stories dazu, die den Titeln eine eigene Bedeutungsebene gaben. Etwa "The wesp on the window" (von Marc Muellbauer), mit langem und akkuratem Bassolo . Oder Uli Kempendorffs Post Post Post, sein Saxophon wurde mit leise perlenden Klaviertönen begleitet. Von Heinrich Köbberling kam Lightcap, (nach dem amerikanischen Musiker Chris Nightcap. Seine Rhythmen wurden von den hoch- und runterlaufenden Akkorden auf Klavier und Bass begleitet. 

Roger Hanschel & String Thing Streichquartett

Den mit "Das Saxophon" überschriebenen Abend der Jazztage eröffneten Roger Hanschel und das String Thing Streichquartett

Roger Hanschel – Altsaxophon/Komposition
Nicola Kruse – Violine
Ingmar Meissner – Viola
Gunther Tiedemann – Cello
Jens Piezunka – Bass


Roger Hanschel wurde von Warnfried Altmann, dem Festival-Leiter der Jazztage, mit den Worten anmoderiert, "Roger Hanschel ist für mich einer der bedeutendsten Saxophonisten, heute könnt Ihr ihn auch als Komponist erleben." Und dies mit Stücken, die er für Saxophon und Streichensemble schrieb. Nicht für irgendein Streichensemble, sondern speziell für String Thing, "Die können nicht nur klassische spielen, die können auch grooven und improvisieren", sagte Hanschel nach dem Konzert. 

Die Musik klang zu Beginn nach irgendwo zwischen Jazz, Sinfonik und Tango, ich meinte Melodien von Chatschaturjan herauszuhören, und das alles mit einer angenehm ausgewogenen Verteilung der Stimmen zwischen Saxophon und Streicher. Vielleicht ist Kammerjazz eine passende Bezeichnung? Der Gedanke kam mir im Konzert durch die Assoziation mit Kammermusik. Jetzt, wo ich das schreibe, fällt mir auf, dass die Magdeburger Jazzreihe, in die die Jazztage eingebettet sind, passenderweise auch Jazz in der Kammer heißt. 

Freitag, 22. April 2022

Olga Amelchenko Quartett

Im zweiten Konzert des Clubabends der Magdeburger Jazztage stand Olga Amelchenko auf der Bühne des Magdeburger Forum Gestaltung. Olga Amelchenko brachte mit ihrem Quartett Musiker aus Paris (wo sie gegenwärtig lebt) und den USA mit. Zu hören war frischer Jazz, melodisch und kräftig. 

Olga Amelchenko – Altsaxophon
Alexis Valet – Vibraphon
Étienne Renard – Bass
Jesus Vega – Schlagzeug

Den Beginn des Konzertes dominierte Olga Amelchenkos kräftig und klar gespieltes Saxophon, zu dem Vibraphon, Bass und Schlagzeug eine Begleitung lieferten. Wenig später überließ sie immer wieder Alexis Valet mit dem dem Vibraphon die Melodieführung. "Ich mag den Klang dieses Instrumentes so sehr", sagte sie später. Und das hört man auch im gut abgestimmten Zusammenspiel der beiden Instrumente. Wenn Olga Amelchenkos auf die metallischen Klänge antwortet, dann tut sie das mit genau akzentuierten Tönen. Es machte Freude die Musik der jungen Musiker zu erleben, die wunderbar aufeinander eingestimmt waren.

Philipp Gropper`s PHILM

Im Clubabend am zweiten Tag der Magdeburger Jazztage stand Philipp Gropper mit seinem Projekt PHILM auf der Bühne des Forum Gestaltung. Kräftige Klänge aus vollen Rohren!

Philipp Gropper – Tenorsaxophon
Philip Zoubek – Piano, Synthesizer
Robert Landfermann – Bass
Oliver Steidle – Schlagzeug 


Wow, welch ein heftiger Beginn! Das Konzert begann äußerst geräuschbetont und wild. Ein Tohuwabohu – und das meine ich nicht despektierlich – von Klängen, jenseits allen easy listenings, flutete den Raum, drang in die Ohren und machte sie zugleich frei für die kommende Konzertstunde. Nach einem ersten Oha! machte die Musik von Beginn an Freude. Ein progressives Chaos, aus dem hier und da immer wieder einzelne Stimmen der vier Instrumentalisten herausschauten. So etwas kräftiges habe ich lange nicht gehört. Bei aller Wildheit war zugleich die Virtuosität der Musiker erkennbar, vor allem als nach dem fulminanten Beginn auch einige melodischere Passagen folgten. 

Donnerstag, 21. April 2022

Shake Stew: "Heat"

Zum Auftaktkonzert der 5. Magdeburger Jazztage "Jetzt" stand die österreichische Band „Shake Stew“. In der Musik der Band trifft Fusion auf Afro Beat und Big-Band-Bläsersätze. Ein großartiger Beginn des Festivals im ausverkauften Gartensaal des Gesellschaftshauses.

Lukas Kranzelbinder – Kontrabass, E-Bass, Guembri, Leader
Fabian Rucker – Altsaxophon
Johannes Schleiermacher – Tenorsaxophon, Flöte
Mario Rom – Trompete
Tobias Hoffmann – E-Gitarrre
Niki Dolp – Schlagzeug, Perkussion
Christian Eberle Marquez – Schlagzeug, Perkussion

Was für eine wilde Klangvielfalt gleich von Beginn an! Die Band begann mit den ersten beiden Titeln des aktuellen Albums "Heat". Die zwei (!) Schlagzeuger der Band legen schnelle und mitreißende Rhythmen vor, die vom Sound der Bläser überlagert werden. Afrikanisch geprägte Rythmen, Big-Band-inspirierte Bläsersätze – all das mischt sich zu einem modern urban global big band sound. Eine Musik, zu der man schon nach den ersten Takten am liebsten aufstehen (das Konzert fand im bestuhlten Saal statt) und sich bewegen möchte (und das muss schon was heißen, wenn sogar ich als Tanzmuffel so etwas schreibe...). 

Als es später leiser wird, Lukas Kranzelbinder zur marokkanischen dreisaitigen Laute Gimbri greift, da klingt Afro-Pop durch, wie man ihn von Künstlern wie Fela Kuti kennt. Von Johannes Schleiermachers Querflöte kommen Vogelstimmen und vom vorher so kräftigen Schlageug hölzerne Klänge der Schlitztrommel und leise prasselnder Regen. Es ist wie ein Umschalten auf Weltmusik-Klänge. "Die nordafrikanische Musik hat meine Musik geprägt", sagte mir Kranzelbinder nach dem Konzert, "aber auch Musiker wie der Wiener Joe Zavinul". Kein Wunder, wenn einige der Bläsersätze nach Fusion Music klingen, wenn die Bläser beinahe unisono langegezogene Melodien spielen. Als die ersten beiden Stück nach langen Variationen und Improvisationen enden, sagt Kranzelbinder dem Publikum: "Auf der CD ist es kürzer. Aber man verliert sich als Musiker so leicht in diesen meditativen Klängen".

Eröffnung der Magdeburger Jazztage 2022

Heute wurden im Magdeburger Gesellschaftshaus die Magdeburger Jazztage eröffnet, die fünften immerhin schon. Hätte es nicht Corona gegeben, dann wären es bereits die siebten gewesen. Was zu dem Zusatz "endlich" auf dem Schriftzug des Plakates der Jazztage führte. Das Programm für 2020 stand bereits, dann kam die Absage aller Veranstaltungen wegen der Corona-Pandemie. Im Frühjahr 2021 ebenso. Im Herbst 2021 konnte es mit dem "Offbeat" zumindest einen kleinen Ersatz geben. 

Norbert Pohlmann

Überschattet werden  die Konzerte vom Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt – mitten in Europa. "Man fragt sich manchmal. 'kann man in diesen Zeiten Kultur machen'", sagte Norbert Pohlmann vom Forum Gestaltung, "aber ich meine: man kann nicht nur, man muss! Ich bin überzeugt davon, dass Kultur eine Form der Kommunikation ist, mit der wir nach vorn treten müssen". 

Samstag, 2. April 2022

Programm der Magdeburger Jazztage 2022

Das Programm der Magdeburger Jazztage steht jetzt. Im Mittelpunkt steht – dem Jahresthema von Jazz in der Kammer 2021 entsprechend, als die Jazztage abgesagt werden mussten – das Saxophon. 


Der Vorverkauf hat begonnen und es gibt wie schon in den Vorjahren wieder ein Festivalticket für alle vier Konzertabende – in limitierter Anzahl, aber für einen lukrativen, stark rabattierten Preis von 85 Euro statt 105 Euro beim Einzelkauf der Karten.

Donnerstag 21.04., 20 Uhr
Eröffnungsabend im Gesellschaftshaus

„Shake Stew“ (Österreich)
Lukas Kranzelbinder – Kontrabass, E-Bass, Guembri, Leader
Fabian Rucker – Altsaxophon
Johannes Schleiermacher – Tenorsaxophon, Flöte
Mario Rom – Trompete
Oliver Potratz – Kontrabass, E-Bass
Niki Dolp – Schlagzeug, Perkussion
Christian Eberle – Schlagzeug, Perkussion       

Freitag 22.04. 20 Uhr
Clubabend im Forum Gestaltung

Philipp Gropper`s PHILM (D,A)
Philipp Gropper – Tenorsaxophon
Philip Zoubek – Piano, Synthesizer
Robert Landfermann – Bass
Oliver Steidle – Schlagzeug                    

Olga Amelchenko Quartett (RU, Ukraine, Fr, USA)
Olga Amelchenko – Altsaxophon
Alexis Valet – Gitarre
Étienne Renard – Bass
Jesus Vega – Schlagzeug                     

Samstag 23.04.  19 Uhr
„Das Saxophon“ im Gesellschaftshaus 

Roger Hanschel + String Thing Streichquartett
Roger Hanschel – Altsaxophon/Komposition
Nicola Kruse – Violine
Ingmar Meissner – Viola
Gunther Tiedemann – Cello
Jens Piezunka – Bass                        

Julia Hülsmann Quartett
Uli Kempendorff – Saxophon
Julia Hülsmann – Piano
Marc Muellbauer – Bass
Heinrich Köbberling – Schlagzeug               

European Improvisation Saxophone Quartet (I, Lt, D, UK)
Gianni Gebbia – Sopransaxophon
Vytautas Labutis – Altsaxophon
Warnfried Altmann – Tenorsaxophon       
Simon Rose – Baritonsaxophon                

Sonntag 24.04. 15 Uhr
Kinderprogramm im Gesellschaftshaus 

Hoppel Hoppel Rhythm Club
Jazz für Kinder ab 5
Peter Lehel – Saxophon
Peter Schindler – Piano
Mini Schulz – Kontrabass
Obi Jenne – Schlagzeug

Sonntag 24.04. 20 Uhr
Abschlusskonzert Gesellschaftshaus 

Christof Sänger Trio feat. Peter Weniger (D)
Peter Weniger – Saxophon
Christof Sänger – Piano 
Rudi Engel – Bass
Heinrich Köbberling – Schlagzeug