Am Montag, dem 20. März um 20 Uhr steht BROM auf der Jazz-Bühne im Forum Gestaltung.
Alexander Beierbach (Saxophon)
Jan Roder (Bass)
Christian Marien (Schlagzeug)
BROM steht dabei nicht für das chemische Element mit der Ordnungszahl 35, sondern ist deutlich erkennbar aus den Anfangsbuchstaben der Namen der Musiker zusammengesetzt. Jeder der drei war bereits in unterschiedlichen Besetzungen bei Jazz in der Kammer zu hören. Nun also als Trio.
Ein bei Youtube zu sehender Aussschnitt eines Konzertes mit BROM macht neugierig auf mehr von dieser Musik:
Über sich selbst schreiben die Musiker:
Die Versuchsanordnung ist schnell erklärt. In elementarer Besetzung spielt das Berliner Trio BROM seit 2010 eigene und freie Musik. Als stoffliche Grundlage dafür dienen die offenen Kompositionen des Saxophonisten Alexander Beierbach – für ihn und seine Ko-Laboranten Jan Roder am Bass und Christian Marien am Schlagzeug Start- und Zielpunkte für brodelnde improvisatorische Reaktionsprozesse, großzügige Bögen und Klangexplosionen.
In der Musik des Trios BROM sind die komponierten und die improvisierten Anteile dicht verwoben. Das komponierte Ausgangsmaterial wird im Verlauf längerer Bögen immer wieder aufs Neue auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt oder auch in verschiedensten Kombinationen übereinandergeschichtet. Die Musik entwickelt sich bei jedem Konzert aus einem neuen Zusammenhang und in eine andere Richtung. So entstehen jedes Mal unterschiedlichste Ausgangspunkte sowohl für die Improvisationen der drei Musiker als auch für die Interpretation des komponierten Materials.
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