Am Montag dem 19. September geht es nach der Sommerpause weiter mit Jazz in der Kammer:
Phil Minton (Gesang)
Lu Hübsch (Tuba)
Wieder eine interessante Kombination aus Stimme und (nur einem) Instrument. Ich bin gespannt!
Die Stimme: eine Röhre und darin schwingende Bänder.
Die Tuba: eine Röhre und daran schwingende Lippen.Phil Minton und Carl Ludwig Hübsch sind als Improvisatoren unterwegs um Tag für Tag aufs neue den Schritt ins Unbekannte zu wagen, in eine neue Musik, die sich von selbst zusammensetzt. Derartigem Klingen liegt blindes Einverständnis der Musiker zu Grunde. Gespielt wird, was nötig ist. Die Musik ist der Chef. Und so entsteht von Augenblick zu Augenblick Feines, Wildes, Spannendes und Magisches vor den Ohren der lauschenden Hörerinnen und Hörer.
Hübsch über Hübsch:
"Meine Konzerte befassen sich mit dem Aspekt der Musik als Struktur in der Zeit. Der Fokus liegt auf dem Moment des Entstehens. Emphase oder Dramaturgie werden immer wieder spielend gebrochen und in neuen Impulsen fortgeführt, wobei die „Selbstbestimmtheit“ des musikalischen Laufs konstanter Bezugspunkt ist. Die Verwendung moderner und selbstentwickelter Spieltechniken geht weit über das verbreitete Blasmusikklischee hinaus, mit dem die Tuba immer wieder in Verbindung gebracht wird. Ein innovatives Klangfeld breitet sich aus, die Tuba wird aus einer neuen Perspektive dargestellt und das Publikum hört sich hören.“
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