Sebastian Wolfgruber – Schlagzeug
Leo Betzl – Piano,
Maximilian Hirning – Bass
Aus der Ankündigung:
Explosive künstlerische Energie und solistische Experimentierfreude gepaart mit tanzbaren Beats – das Leo Betzl Trio interpretiert in seinem jüngsten Programm Way up in the Blue (ENJA Records) seine bereits bekannten Qualitäten als virtuoses und perfekt eingespieltes Jazz-Klaviertrio neu.Hört man in Musikbeispiele der Band rein, dann werden uns beim nächsten Jazzabend kräftige Klänge erwarten, metallisch, laut, mit schnell gespielten Rhythmen. Musik die von Dancefloors her bekannt vorkommt, die in diesem Fall aber nicht vom Computer kommt, sondern live auf akustischen Instrumenten gespielt wird. Ich bin gespannt darauf.
Gespielt wird rein akustisch erzeugter Techno von lyrisch über minimal bis industriell; die Bandbreite ihres Sounds reicht dabei von zarten Improvisationen bis zu drückenden Beats, stets dramatische Bögen spannend und nie verlegen um eine überraschende Wendung.
Die interaktive Empathie und dynamische Performance der drei Musiker ist nicht nur faszinierend zu beobachten, sondern auch ansteckend: Die augenzwinkernd für jedes Experiment offene Band verwandelt ihre Spielstätten regelmäßig in Dancefloors.
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