Heavy Rotation spielte eine faszinierende Mischung, eine Welt der Kontraste. Kräftige, laute und expressive Klänge wechselten mit ruhigen melodischen. In freier Improvisation erzeugten die Instrumente Klangwelten, die dann wie auf geheimes Kommando zu einer gemeinsamen Melodie fanden. Es war interessant zu hören, wie sich die Musiker Töne zuspielten, auf die die anderen dann eingingen. So erinnerte es stark an minimal music, als Segschneider und Hanschel über längere Strecken die Töne in Taktwiederholungen nur minimal veränderten. Daneben bekam jeder der vier Musiker auch Raum, sich als Solist zu präsentieren – auch dabei erwiesen sich die vier Musiker als musikalisch ebenbürtig.
Roger Hanschel (sax), Markus Segschneider (git), Dietmar Fuhr (b), Bodek Janke (dr, perc).
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