Dienstag, 28. April 2015

Vorschau Mai

Am 18. Mai um 20 Uhr zu Gast im Schauspielhaus: Blume mit
Magnus Schriefl – Trompete, Komposition
Wanja Slavin – Altsaxophon
Bernhard Meyer – Bass
Peter Gall – Schlagzeug
"Manche sagen es durch die Blume, "Blume" sagt es durch die Musik", so das Motto der Musiker. Auf ihrer Band-Webseite schreiben sie:
Gefällig ist hier nur der Bandname. Halsbrecherische Läufe, gewagte Technik, Volldampf – die Songs dieser Band sind ein Abenteuer für Musiker wie Zuhörer".
Wanja Slavin spielt mit so großer Intensität, dass man oft um ihn fürchtet, Magnus Schriefl zieht jederzeit die riskante Improvisation dem wohlvertrauten Lick vor. Wenn die melodischen Blüten zu weit treiben, sucht Bernhard Meyer wieder harmonischen Boden, Peter Gall erdet die musikalischen Gewächse rhythmisch. 
In den Musikbeispielen hört man eine kräftige Mischung zweier Blasinstrumente, von Bass und Schlagzeug unterstützt, in freier Improvisation die Grenzen der Instrumente auslotend. Das verspricht einen Abend, der auch mal laut werden kann.

Mit etwas philosophischem Augenzwinkern (und mit Blick auf Ludwig Wittgensteins bekanntes Zitat) sagen die vier Musiker von Blume über sich selbst: "Wovon man nicht sprechen kann, darüber wachsen Blumen".

In Vorbereitung auf den nächsten Termin von Jazz im Schauspielhaus kann ich einen Radiotip weitergeben: Der Deutschlandfunk bringt in seiner wöchentlichen Sendereihe "Jazzfacts" am Donnerstag, 30.04.2015 um 21:05 Uhr unter dem Titel "Brotherhood of Brass" eine Sendung über die beiden Trompeter Magnus Schriefl und Matthias Schriefl.

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