Sonntag, 13. Januar 2013

Vorschau Januar

Am 21. Januar ab 20 Uhr spielen Hasler Paeffgen Dell bei Jazz in der Kammer. In der Besetzung
Werner Hasler – Trompete, Elektronik
Gilbert Paeffgen – Drums
Christopher Dell – Vibraphon


Werner Hasler, Gilbert Paeffgen und Christopher Dell erzählen mit detailliertem Charme und Spielwitz spannende Geschichten. Sie verbinden Töne und Rhythmen zu einem akustisch-elektrischen Klangkörper, der die Einflüsse der drei Musiker aus unzähligen globalen Musikkulturen, freier Musikszene und Jazz neu kombiniert.
Die Sparsamkeit der Instrumentierung – trumpet / drums / vibraphone – schafft Räume für dynamisches Zusammenspiel und filigrane Interaktion. Sie ermöglicht Kompositionen,in denen sich Subtilitaet und Rauheit, freifließendes Spiel und verschachtelte Rhythmen abwechseln. Basierend auf Skalen aus Obertonstrukturen,Oktavteilungen und Parallelismen und inspiriert durch so gegensätzliche Welten wie den Naturhörnern der Alpenregion und orientalischer Taqsim, afrikanischer Polyrhythmik, zeitgenössischer Minimalismen und Clicks and Cuts, hinterlassen Hasler Paeffgen Dell eine nachklingende Tonspur.

Der Trompeter und Electronica-Spieler Werner Hasler hat sich einen Namen gemacht als Spiritus Rector der Gruppe Manufactur , als DuoPartner der Palästinensischen Saengerin und Oud-Spielerin Kamilya Jubran sowie als Begleiter des Trompeters Jon Hassel.
Gilbert Paeffgen pflegt ein assortiertes Schlagzeug vieler Klänge und vereint engagiertes Spiel mit Groove und Interaktion. Er taucht in immer wieder neuen musikalischen Zusammenhaengen auf, wobei die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Sardischen Trompeter Paolo Fresu im Treya Quartet hervorsticht.
Christopher Dell stellt seine hohe Vibraphon-Kunst ebenfalls in den Dienst vielfaeltiger Projekte und Produktionen, die ihn mit John Tchicai, Rudi Mahall, Lars Danielsson, Nils Landgren, Vince Mendoza, Hiram Bullock und v.a.m. zusammenführte.   


Gilbert Paeffgen stand zuletzt im Jahr 2011 auf der Bühne des Schauspielhauses, damals in anderer Besetzung, und begeisterte mit seinen für den Jazz ungewohnten Instrumenten Harmonium und Hackbrett und einer teils harmonischen, teils rhythmisch lauten Musik. Die diesmal angekündigte Besetzung verspricht andere, gleichfalls interessante musikalische Akzente.

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