Aus der Konzert-Ankündigung:GRUND wurde 2008 von Christian Lillinger mit Musikern gegründet, die sich auf unterschiedlichste Weise einen internationalen Namen erspielt haben. Mal ist diese Musik und ihr Klangbild stark dem Jazz zuzuordnen und mal auch nur der Bewegung, in der alle Instrumente zu einem Ganzen verschmelzen und verwischen. Die Kompositionen sind komplex doch gleichzeitig lässt man wohlbedacht dem Musiker seine Freiheit.
Dem bleibt noch hinzuzufügen, daß man hier eine seltene Besetzung erleben konnte, mit zwei (akustischen) Bässen. Und daß Christian Lillinger wieder mal in gewohnt lebhafter Weise spielte. So wie bereits vor einiger Zeit mit »Hyperactive Kid«.
Montag, 21. Dezember 2009
Montag, 16. November 2009
Baby-Sommer-Quartett
Günther »Baby« Sommer - drums
Manfred Schoof - trump
Gianluigi Trovesi - sax
Barre Phillips - bass
Warnfried Altmann war sichtbar glücklich darüber, das Quartett seines alten Freundes und Musikerkollegen Günter »Baby« Sommer ankündigen zu können. Das Quartett trat in genau dieser Besetzung bereits vor etwa 30 Jahren im legendären Umfeld der Jazzwerkstatt Peitz auf, und aus dieser Zeit hatte Baby Sommer sogar noch eines der originalen Bühnentransparente mitgebracht. Und es war im historischen Rückblick ebenso interessant wie amüsant Baby Sommer zuzuhören, der in seinen Zwischenmoderationen davon berichtete, wie es zu dieser Konstallation kam und welche ideologischen Begründunge er sich ausdenken mußte, um Auftritte gemeinsam mit einem Musiker aus der BRD genehmigt zu bekommen.
Die vier Musiker, inzwischen allesamt alte Herren, spielten dennoch gekonnt und munter drauflos, daß es eine Freude hatte.
Manfred Schoof - trump
Gianluigi Trovesi - sax
Barre Phillips - bass
Warnfried Altmann war sichtbar glücklich darüber, das Quartett seines alten Freundes und Musikerkollegen Günter »Baby« Sommer ankündigen zu können. Das Quartett trat in genau dieser Besetzung bereits vor etwa 30 Jahren im legendären Umfeld der Jazzwerkstatt Peitz auf, und aus dieser Zeit hatte Baby Sommer sogar noch eines der originalen Bühnentransparente mitgebracht. Und es war im historischen Rückblick ebenso interessant wie amüsant Baby Sommer zuzuhören, der in seinen Zwischenmoderationen davon berichtete, wie es zu dieser Konstallation kam und welche ideologischen Begründunge er sich ausdenken mußte, um Auftritte gemeinsam mit einem Musiker aus der BRD genehmigt zu bekommen.
Die vier Musiker, inzwischen allesamt alte Herren, spielten dennoch gekonnt und munter drauflos, daß es eine Freude hatte.
Montag, 21. September 2009
Elektrolloyd
Sebastian Symanowski Schlagzeug
Florian Juncker Posaune
Henning Ellert Turntable
Christoph Schmitz Bass, Synthesizer
Florian Meyer Keyboard
Paul Schweidler Gitarre
http://www.myspace.com/electrolloyd
Aus der Ankündigung:
Eine eigenwillige Mischung aus Jazz, Funk und HipHop verspricht die Magdeburger Band »Electrolloyd«. Nachdem sie erfolgreich in angesagten Clubs in Hamburg und Berlin auftraten, debütieren sie nun in der Reihe »Jazz in der Kammer«. Electrolloyd sagen: »Ohren auf und durch!«
Electrolloyd sind keine Jazzband. Electrolloyd machen keinen HipHop. Electrolloyd können Noten lesen. Electrolloyd sind nichts ohne Steckdosen. Electrolloyd können leise spielen. Electrolloyd sehen gar nicht aus wie Electrolloyd. Electrolloyd sind Miles Davis im Traum erschienen. Electrolloyd haben keine Angst. Electrolloyd waren noch niemals in New York. Electrolloyd haben schwarze Seelen. Electrolloyd können "digital" nicht mal buchstabieren. Electrolloyd können laut spielen.
Florian Juncker Posaune
Henning Ellert Turntable
Christoph Schmitz Bass, Synthesizer
Florian Meyer Keyboard
Paul Schweidler Gitarre
http://www.myspace.com/electrolloyd
Aus der Ankündigung:
Eine eigenwillige Mischung aus Jazz, Funk und HipHop verspricht die Magdeburger Band »Electrolloyd«. Nachdem sie erfolgreich in angesagten Clubs in Hamburg und Berlin auftraten, debütieren sie nun in der Reihe »Jazz in der Kammer«. Electrolloyd sagen: »Ohren auf und durch!«
Electrolloyd sind keine Jazzband. Electrolloyd machen keinen HipHop. Electrolloyd können Noten lesen. Electrolloyd sind nichts ohne Steckdosen. Electrolloyd können leise spielen. Electrolloyd sehen gar nicht aus wie Electrolloyd. Electrolloyd sind Miles Davis im Traum erschienen. Electrolloyd haben keine Angst. Electrolloyd waren noch niemals in New York. Electrolloyd haben schwarze Seelen. Electrolloyd können "digital" nicht mal buchstabieren. Electrolloyd können laut spielen.
Montag, 18. Mai 2009
Kent Carter String Trio
Albrecht Maurer (Violine)
Katrin Mickiewicz (Viola)
Kent Carter (Kontrabass)
Aus der Ankündigung:
Das 1982 gegründete »Kent Carter String Trio« präsentiert eine Mischung aus jazziger Kammermusik und freier Improvisation. Tourneen führten das Trio quer durch Europa. Durch die Kombination von Violine, Bratsche und Kontrabass zählt das Kent Carter String Trio bis heute zu den besonders reizvollen Raritäten der Szene. Kent Carter feiert 2009 seinen 70. Geburtstag.
Der Kölner Geiger Albrecht Maurer ist sowohl bekannt durch eigene Formationen wie durch seine Mitwirkung in Projekten z. B. von Theo Jörgensmann, Norbert Stein oder dem Pariser Ensemble »Dialogos«. Die polnische Bratschistin Katrin Mickiewicz lebt zur Zeit in Berlin. Mit ihrer Gruppe »Disguise« gewann sie 2003 den JazzArts Preis 2003.
Montag, 20. April 2009
Geoff Goodman's Tabla & Strings
Geoff Goodman (guitar, banjo, mandocello)
Bernd Hess (guitar)
Tobias Ott (Tabla)
Fjoralba Turku (vocals)
Till Martin (Saxofone)
Aus der Ankündigung:
In Geoff Goodmans neuem Projekt verschmelzen westliche und östliche Klänge zu einer homogenen Einheit. Außergewöhnlich ist die Kombination der Instrumente, überraschend das klangliche Resultat. Wenn albanischer Gesang auf amerikanisches Banjospiel trifft, begleitet von indischen Tablaklängen und jazzigen Gitarrensounds, entsteht tatsächlich eine neue, weltenumspannende Musik. Auskomponierte Themen stehen in Kontrast zu hörbar freien Improvisationen, fließende Ragas wechseln mit grooveorientierten Stücken sowie jazz- oder folkinspirierten Gesangsstücken in albanischer und englischer Sprache.
Montag, 16. März 2009
Masha Bijlsma & Band
Masha Bijlsma (voc), Rob van den Broeck (piano), Henk de Ligt (bass), Dries Bijlsma (drums)
Aus der Ankündigung:
Bereits zum wiederholten Male dürfen sich die Jazzfreunde auf Masha Bijlsma und ihre Band aus Holland freuen. Die Sängerin Masha Bijlsma meistert mit großer Überzeugungskraft Kompositionen grundverschiedener Musiker und haucht den Jazzstandards und eigenen Kompositionen – dem Großteil ihres Repertoires – bluesige Farbe und üppige Sinnlichkeit ein. Die Gruppe spielte in Holland, Deutschland, Belgien, Schweden, Griechenland, in der Schweiz, Großbritannien, Bulgarien, Indonesien und in den USA, in Jazzclubs und auf Festivals wie dem North Sea Jazz Festival.